Eine Impression bezeichnet im Performance Marketing die Sichtbarkeit einer Anzeige oder eines organischen Suchergebnisses in den Suchmaschinen oder auf Webseiten. Jedes Mal, wenn eine Anzeige oder ein Suchtreffer auf dem Bildschirm eines Nutzers erscheint, zählt dies als eine Impression – unabhängig davon, ob eine Interaktion wie ein Klick erfolgt.
Technische Aspekte
Impressionen werden über Tracking-Technologien erfasst. Webanalyse-Tools wie Google Analytics, Google Ads oder Facebook Business Manager messen die Anzahl der Impressionen einer Anzeige. Dabei gibt es zwei Hauptarten:
- Ad Impressions: Anzeigenaufrufe in bezahlten Kampagnen (z. B. Google Ads, Facebook Ads).
- Organic Impressions: Sichtbarkeit organischer Inhalte, etwa Suchmaschinenergebnisse oder Social-Media-Posts.
Eine Impression entsteht, sobald ein Nutzer die Seite mit der entsprechenden Anzeige oder dem organischen Treffer lädt. Bei Display- oder Videoanzeigen gibt es häufig Sichtbarkeitsstandards, die sicherstellen, dass die Anzeige mindestens für eine bestimmte Zeitdauer oder zu einem bestimmten Prozentsatz im sichtbaren Bereich des Bildschirms war.
Nutzen für Unternehmen
Unternehmen nutzen Impressionen als zentrale Kennzahl zur Bewertung der Reichweite und Markenbekanntheit. Hohe Impressionen bedeuten eine breite Sichtbarkeit, jedoch ohne direkte Aussagekraft über den Erfolg der Kampagne. Daher ist es essenziell, Impressionen mit anderen Metriken wie der Click-Through-Rate (CTR) oder der Conversion-Rate zu kombinieren.
Ein gutes Impressionen-Management hilft:
- Markenbewusstsein zu steigern, indem Inhalte oft ausgespielt werden.
- Effektivität von Anzeigen zu prüfen, insbesondere in Kombination mit CTR.
- A/B-Tests durchzuführen, um Anzeigenlayouts oder Keywords zu optimieren.
Für Unternehmen ist es wichtig, nicht nur die Anzahl der Impressionen zu maximieren, sondern auch deren Qualität zu verbessern, um Streuverluste zu vermeiden und die richtigen Zielgruppen zu erreichen.
